Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH
Billrothstraße 78
1190 Wien
Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Leiden und können ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. Im Schlaflabor können die Ursachen für Schlafstörungen genau untersucht werden. Vor allem bei anhaltenden Schlafstörungen ist es sinnvoll ein Schlaflabor aufzusuchen.
Im Schlaflabor des Rudolfinerhauses verbringt der Patient ein bis zwei Nächte (Diagnose- und Therapienacht) in einem Patientenzimmer und wird dort nachts mittels Monitoring schlafmedizinisch untersucht. Das Monitoring und die Aufzeichnungen finden in einem Nebenraum statt.
Was genau wird im Schlaflabor untersucht?
Mit Elektroden werden zentrale und periphere Schlafparameter gemessen:
- EEG
- EOG (Messung der Augenbewegungen)
- EMG (Messung der Muskelaktivität)
- EKG, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Blutdruck
- Atemfluss, Atempausen, Schnarchereignisse, Atembewegungen
- Beinbewegungen
Aus diesen Parametern lassen sich die Schlafarchitektur und der Schlafverlauf als Grundlage für die Diagnose der jeweiligen Schlafstörung erkennen. Am Morgen danach wird die subjektive Schlaf- und Aufwachqualität erhoben. Die Auswertungen, Diagnose und die Behandlung werden mit dem Patienten im Rahmen eines Nachbesprechungstermins diskutiert.
Da eine Schlafstörung selten isoliert auftritt, sondern oft mit anderen Erkrankungen einhergeht, besteht im Rudolfinerhaus eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten, um angesichts der Vielzahl an Schlafstörungen individuell behandeln zu können.
Ein erholsamer Schlaf ist wichtig. Wann Sie ein Schlaflabor aufsuchen sollten und wie der Aufenthalt in diesem aussieht, erfahren Sie hier:
Für Anfragen wenden Sie sich bitte an
Leitung Schlaflabor
PD Dr. Michael Saletu
Facharzt für Neurologie