Tipps gegen Trägheit und Müdigkeit

Tagsüber oft träge und müde – wer kennt es nicht? Kaum jemand kommt ohne Phasen von Müdigkeit durch den Tag. Dass wir im Winter manchmal etwas faul und träge sind, ist ganz normal und hat evolutionäre Gründe. Doch oft schränkt uns diese Wintermüdigkeit im alltäglichen Leben ein. Deshalb ist es klug, der eigenen Erschöpfung mit einer Hand voll schlauer Tricks den Kampf anzusagen!

Die Augenlider sind schwer wie Blei, Sie können sich kaum konzentrieren und stehen kurz vor dem Einnicken. Müdigkeit am Tag kann die verschiedensten Ursachen haben. Nicht ohne Grund ist Kaffee das beliebteste Getränk des Landes mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 160 Litern pro Jahr. Wir haben einige Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Sie der Müdigkeit und Trägheit am besten entkommen können und munter durch den Tag starten.

In der Bewegung liegt die Kraft

Bewegung bringt Ihren Kreislauf in Schwung, ermöglicht eine bessere Sauerstoffversorgung und ist somit ein natürlicher Muntermacher. Wenn Sie also im Sitzen oder Stehen arbeiten und dabei müde werden, springen Sie kurz auf und ab, steigen Sie ein paar Treppen oder vertreten Sie sich die Beine. Bei starker Müdigkeit sollten Sie zehn bis 15 Minuten körperlich aktiv sein, um einen langanhaltenden aufweckenden Effekt zu erzielen.

Kaltes Wasser weckt müde Geister

Wenn Sie Ihrem Körper zu wenig Flüssigkeit zuführen, kann das große Erschöpfung auslösen. Schließlich besteht er zu einem großen Teil aus Wasser. Wer zu wenig trinkt, riskiert geistige und körperliche Leistungseinbuße, die sich auf das Konzentrations- und Reaktionsvermögen auswirken können. Unser Tipp: Kaltes Wasser sorgt nicht nur als Getränk für Erfrischung.  Benetzen Sie Ihr Gesicht und den Nacken, das  weckt die Geister im Körper und tut einfach gut.

Fettarme Speisen

Oft muss unser Körper nach dem Essen viel Kraft in die Verdauung investieren. An diesem Vorgang nicht beteiligte Organe werden erstmal weniger stark durchblutet. Dadurch kommt es zu der auch als „Fressnarkose“ bekannten Müdigkeit. Um diesem Mittagstief zu entkommen, sollten Sie auf eher fettarme, leicht verdauliche Speisen zurückgreifen. Auch Vollkornprodukte sind zu empfehlen. Verzichten sollten Sie hingegen auf fettreiche, gebratene und panierte Speisen. Falls es Ihre Zeit erlaubt, ist ein zusätzlicher Verdauungsspaziergang ideal.

Grüner Tee statt Kaffee

Verzichten Sie auf Koffein am späten Nachmittag oder Abend. Die anregende Substanz hat eine Halbwertszeit von drei bis fünf Stunden und kann Sie lange wachhalten. Trinken Sie stattdessen ein bis zwei Tassen grünen Tee, sobald Sie beginnen sich müde, erschöpft oder unkonzentriert zu fühlen. Grüner Tee enthält Polyphenole und Gerbstoffe, die den Stoffwechsel anregen, Entzündungen bekämpfen und Ermüdung vorbeugen können. Zudem ist er sehr magenschonend – während Kaffee doch eher aufregt, hat der Grüntee eine erfrischend anregende Wirkung.

Nüsse

Nicht umsonst tragen Nuss-Mixe den Namen „Studentenfutter“. Sie sind dort zur Stelle, wo eine hohe und lange Konzentrationsfähigkeit verlangt wird. Eine Handvoll Nüsse bringt Ihr Gehirn schnell wieder auf Hochtouren. Die in Nüssen reichlich vorkommenden Omega-3-Fettsäuren befeuern die Gehirnfunktionen und unterstützen das Gedächtnis. Von allen Nüssen enthalten Walnüsse die meisten Omega-3-Fettsäuren, welche die Durchblutung verbessern und somit auch den Sauerstofftransport zum Gehirn fördern. Wer Walnüsse isst, denkt also schneller und wird nicht so schnell müde. Schließlich ähnelt die Walnuss vom Aussehen her auch am meisten der menschlichen Schaltzentrale – und genau dort wirkt sie auch!

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